Am 08. Dezember 2020 veranstaltet der Transferverband Südwestfalen ein Online-Seminar zum Thema „Lokale 5G Funknetze – eine Chance für die Fertigungsindustrie“. Unser Managing Partner Timon Lutze wird Ihnen im Rahmen dieser Veranstaltung ein integriertes Vorgehensmodell zur Anwendungsanalyse, Geschäftsmodellierung und Umsetzungsplanung zum Thema 5G Funknetze näherbringen und mit Ihnen gemeinsam diskutieren.  Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.

Organisiert vom Breitbandkompetenzzentrum Niedersachsen fand am 09.12.2019 im NETZ-Zentrum in Osterholz-Scharmbeck ein Workshop zum Thema Mobilfunk und 5G statt. Einer unserer Managing Consultants, Herr Jürgen Kraft, gab den Vertretern der niedersächsischen Kommunen sowie den Mitarbeitern vom Breitbandzentrum Niedersachsen-Bremen Einblicke in die Technik und die Möglichkeiten des Mobilfunks, insbesondere in den neuen Standard 5G. Der interessante Vortrag war gespickt mit Fachwissen, welches Herr Kraft unter anderem durch seine langjährige Tätigkeit für Mobilfunkunternehmen weitergeben konnte. Nachdem ein grundlegendes Gerüst zum Verständnis des Themas Mobilfunk vom Referenten bereitet wurde, konnte detailliert auf die Möglichkeiten des neuen Standards 5G eingegangen werden. Dabei wurde auch immer wieder die Perspektive der Mobilfunkunternehmen auf den Ausbau und die Einführung der neuen Technik erläutert. „Der Vortrag war erstklassig und hat viel zum Verständnis beim Publikum beigetragen“, so Peer Beyersdorff, Geschäftsführer des Breitbandzentrums Niedersachsen-Bremen. „Ich möchte Herrn Kraft für den informativen Vortrag und auch den Teilnehmern für die rege Beteiligung danken“.

LATUS consulting hat auch das zweite 450MHz Alliance General Assembly Meeting in 2019 am 14. Oktober in Barcelona unterstützt. Im Rahmen des Qualcomm’s 5G Gipfels, welcher vom 14. bis 16. Oktober in Barcelona stattfand, war Herr Timon Lutze, Managing Partner, der Einladung der Assembly gefolgt, um einen Vortrag zum Thema „450MHz OPERATORS and their place in the 5G era developments“ zu halten. Die mit mehr als 100 Teilnehmern sehr gut besuchte und mit hochrangigen Unternehmensvertretern aus Europa und weltweit besetzte Veranstaltung fokussierte sich inhaltlich dieses Mal auf die Verfügbarkeit von Geräten und Modulen im 410-470 MHz Band-Bereich.

In seinem Vortrag ging Timon Lutze unter anderem auf die Rolle der 450 MHz Betreiber im 5G Umfeld ein. Er erläuterte Herausforderungen hinsichtlich der Koexistenz von 450 MHz und 5G, die er in physikalische Aspekte des Spektrums sowie Business Modell-Aspekte unterteilte. Hierbei stellte er die Notwendigkeit heraus, die physikalischen Vorteile des 450 MHz Frequenzspektrums maximal auszuschöpfen, um den Nachteil der geringen Frequenzbandbreite zu kompensieren. Des Weiteren wies er darauf hin, dass sich die existierenden Connectivity-basierten Business Modelle stetig weiterentwickeln und anpassen müssen, um neben den aufkommenden neuen wertbasierten 5G-Angeboten wie „predictive maintenance“ bestehen zu können.

Die 450MHz Alliance (450alliance.org) ist eine globale Industrieorganisation, die die Interessen der 450 MHz Spektrum Akteure vertritt. Zu den Mitgliedern zählen traditionelle Funknetzbetreiber wie Mobilfunkanbieter und Gerätehersteller, aber auch Unternehmen, die vertikale Märkte für M2M-Kommunikation repräsentieren.

Für weitere Infos rund um das Thema 5G schreiben Sie uns an info@latus-consulting.de oder rufen Sie uns an +49 2241 26154 80

Vom 08.-10. Oktober traf sich geballtes 5G-Know-how bei der Premiere der internationalen 5G CMM Expo in Hannover. Auch hier durfte LATUS nicht fehlen. Auf Einladung der Veranstaltungsleitung der 5G CMM Expo referierte Thorsten Anding, Managing Partner der LATUS, vor zahlreichen internationalen Teilnehmern.

Im Rahmen der Breakout Session „Rechtliche Rahmenbedingungen im Bereich 5G und automatisierte/ autonome Systeme“ wurde insbesondere diskutiert, welchen Einfluss die Standardisierung innovativer Technologien wie 5G auf Geschäftsmodellerfolge haben kann. Diese Technologie soll Ideen in Unternehmenswerte transformieren und damit Wirtschaftlichkeit erreichen. Die Wirtschaftlichkeit von Geschäftsmodellen im Rahmen von 5G Campus Netzen kann noch nicht abschließend beurteilt werden. Grund dafür ist u.a., dass die vieldiskutierten Lenkungsgebühren für die Frequenznutzung noch nicht festgelegt wurden und somit 5G-Campus-Innovationen noch ausbremst werden. Dennoch schätzten die Teilnehmer die Vielzahl von Anregungen und den Realitätssinn von Herrn Anding zu den Themen Geschäfts- und Partnermodelle sowie Business Case Aspekte in Bezug auf zu erwartende Kosten und mögliche neue Servicekategorien zur Umsatzgenerierung.

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Nach dem erfolgreichen Webinar zum Antragsverfahren für lokale 5G-Frequenzen von BREKO und LATUS am 26.08.2019 wurde Thorsten Anding, Managing Partner der LATUS, erneut vom BREKO für einen Vortrag eingeladen. Diesmal stand das Thema Geschäftsmodelle und Business Case Aspekte von 5G Campus Netzen im Vordergrund. Im Rahmen der Plenumssitzung des bundesweiten „BREKO@work: Arbeitskreistreffen19“ am 24./25.09.2019 nahmen rund 200 Mitglieder teil. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion zwischen den Teilnehmern und Herrn Anding bzgl. geeigneter Kooperationsmodelle mit Partnern. Der Grund liegt auf der Hand: Die „BREKO Marktanalyse19“ ergab, dass 70% aller befragten Mitgliedsunternehmen sich ein Engagement im Rahmen von 5G Campus Netzen in Partnerkonstellationen vorstellen können.

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Am Montag, den 26. August 2019 haben der BREKO und LATUS aufgrund der Aktualität des Themas 5G Frequenzvergabe zusammen ein Webinar zum Thema Antragsverfahren für lokale 5G-Frequenzen durchgeführt.

Die Bundesnetzagentur hat im März 2019 „Grundlegende Rahmenbedingungen des zukünftigen Antragsverfahrens für den Bereich 3.700 MHz – 3.800 MHz für Anwendungen des drahtlosen Netzzugangs“ im Internet und im Amtsblatt veröffentlicht. Ergänzend hierzu hat die Bundesnetzagentur nun den Entwurf der „Verwaltungsvorschrift Lokales Breitband“ erarbeitet. Das Dokument beschreibt die konkrete Ausgestaltung des Antragsverfahrens (Regeln und Formblätter).

Es ist vorgesehen, das Antragsverfahren für lokale Frequenznutzungen in der 2. Jahreshälfte 2019 zu beginnen. Voraussetzung hierfür ist, dass noch 4 entsprechende Gebührenpositionen festgelegt werden. Daher können derzeit noch keine Anträge auf Frequenzzuteilung gestellt werden.

Dennoch wurde der Entwurf der Verwaltungsvorschrift bereits am 02. Juli 2019 veröffentlicht, damit dem Markt frühestmöglich die beabsichtigten konkreten Regelungen und Formalitäten transparent gemacht werden können. Dies kann erfolgen, ohne dass entsprechende Gebührenregelungen für die Anträge vorhanden sind. Sobald die Gebührenhöhen feststehen, wird die endgültige Fassung dieser Verwaltungsvorschrift veröffentlicht und der Start des Antragsverfahrens bekanntgegeben.

In komprimierter Form wurde die Analyse der dazu veröffentlichten Verwaltungsvorschrift vorgestellt.

Inhalte der Referenten Benedikt Kind, Leiter Grundsatzfragen Regulierung des BREKO und Thorsten Anding, Managing Partner von LATUS consulting waren:

  • Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen
  • Gebietszuteilung / Festsetzung der standortbezogenen Nutzungsparameter der Basisstationen
  • Frequenznutzungskonzept
  • Bestätigung der Antragsberechtigung
  • Bestätigung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (FaLeiZu)
  • Betreiberabsprachen
  • Use Case Analysen als Basis für das Frequenznutzungskonzept
  • Netzarchitekturmodelle
  • Geschäftsmodell- und Business Case-Aspekte

Aufgrund des überwältigenden Interesses und des positiven Feedbacks durch die 70 Teilnehmer wurde die Durchführung weiterer Webinare und Veranstaltungen vereinbart.